Foto: Jörg Petersen
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Synje Norland ist Sängerin, Songwriterin, Theaterkomponistin und Podcasterin.
Ihr Weg als professionelle Musikerin nimmt 2008 mit der Veröffentlichung ihres Debütalbums „Skipping Stones“ seinen Anfang. 2011 folgt ihr zweites Album „To The Other Side“, welches sie wie schon ihr Debüt gemeinsam mit dem Flensburger Produzenten Benito Battiston produziert und auf ihrem eigenen Label Norland Music veröffentlicht.
Die GEMA honoriert ihre künstlerische Arbeit 2011 mit der Nominierung für den Musikautorenpreis in der Kategorie Nachwuchs.
Von den Kritikern gelobt finden Synje Norlands Songs Verwendung im Soundtrack der Serie „Mord mit Aussicht“ und Filmen wie „Liebe Mauer“ und dem ZDF-Zweiteiler „Das Geheimnis der Wale“. Die mediale Präsenz verhilft der Künstlerin auch über die Landesgrenzen hinaus zu Beachtung.
2011 spielt Synje Norland auf der Indie Week in Toronto, 2013 auf dem NXNE Festival, welches ebenfalls in Toronto stattfindet. Sie begleitet den islandischen Künstler Helgi Jonsson auf seiner Deutschland Tournee und steht 2012 und 2013 mit der Band Santiano als Gastsängerin auf der Bühne.
2016 veröffentlicht Synje Norland mit Unterstützung der „Initiative Musik“ ihr 3. Studioalbum „Who Says I Can’t“. In kompletter Eigenregie produziert die Multiinstrumentalistin das gesamte Album und spielt, bis auf das prominent in Szene gesetzte Cello, alle Instrumente selbst ein.
Nach einer anschließenden Tournee im Herbst 2016, die sie hochschwanger spielt, legt Synje Norland eine musikalische Pause ein, um sich ganz ihrer Familie widmen zu können.
2020 tritt Synje Norland im Rahmen von virtuellen Wohnzimmer-Konzerten erneut in Erscheinung, welche sie gemeinsam mit der Künstlerin Julie Weißbach spielt. Mit ihrer Kollegin ruft sie 2021 den Podcast „Wahrhaftig und Vehement“ ins Leben.
Gemeinsam mit dem dänischen Künstler Frederik Vedersø schreibt Synje Norland 2022 den Song „Wie es zerbricht“, der im Rahmen des Folk Baltica Festivals bei den Eröffnungskonzerten zur Aufführung kommt. Anlässlich einer erneuten Anfrage des Folk Baltica Festivals beginnt die Künstlerin mit der Arbeit an ihren Gedichtvertonungen von Theodor Storm.
Parallel schreibt Synje Norland 2024 die Musik für das Storm-Theaterstück „Heimkehr – oder die letzte Sirene“, welches im Hoftheater Föhr zur Uraufführung kommt, und in dem sie nicht nur als Komponistin und musikalische Leiterin in Erscheinung tritt sondern erstmalig auch als Schauspielerin.